Vielseitigkeitstest und Trainingswettkampf erfolgreich in der Stahlheimer Str. durchgeführt

21. Dezember 2012

34 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 5 und 11 Jahren haben am Sonntag, 16. Dezember den Weg zum Trainingsstützpunkt Stahlheimer Str. gefunden, um sich den sportlichen Vergleich zum Ende des Jahres mit den Kindern der Stützpunkte in Karow, Prenzlauer Berg sowie den Nachwuchssportler aus Berlin Buch zu stellen.

„Wir mussten am morgen noch die gesamte Organisation umschmeißen“, so Trainer und Hauptorganisator Christoph Köhn. Nach einer Schulveranstaltung stand kurzfristig nur die kleine „Mattenhalle“  zur Verfügung. „Trotzdem können wir mit dem Ablauf der Veranstaltung rundum zufrieden sein“, so Köhn weiter.

Die Sportler wurden nach Gewicht und Alter in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die erste Gruppe die Vielseitigkeitsübungen (Klimmzüge, Schlussweitsprung, Rumpfaufrichten und Sprint) absolvierte, führten die andere Gruppe der Nachwuchsringer Freundschaftskämpfe durch.

Auch wenn am Ende nur die erreichten Ergebnisse der Leistungsüberprüfung gewertet wurden, waren alle Trainer, Helfer und Zuschauer von der Qualität und Spannung der Ringkämpfe begeistert.

Herauszuheben sind neben der immer besser werdenden sportlichen und kämpferischen Entwicklung der weiblichen Ringerjugend (Berlin Wildcats) vor allem die Kämpfe der erst fünfjährigen Preussen-Ringerin Pia Schippers und des Nachwuchsringers Jakob Matzkowski.

Am Ende gab es mit Lars Liedloff (Preussen-Ringer, Karow) und James Schreiner (SV Buch) zwei Sieger mit je 515 Punkten. Platz 2 belegte überraschend Ronja Rudnick (Stahlheimer) mit 514 Punkte. Der dritte Platz ging an Aodhon Lyons (Stahlheimer) mit 507 Punkten.

„Insbesondere bei den Klimmzüge konnte Ronja mit 11 Stück Punkten“, freute sich Trainer und Berliner Jugendreferent Marco Mütze.

Alle weiteren Ergebnisse finden sie hier:

Ergebnisse Vielseitigkeitswettkampf

Ergebnisse Freundschaftskämpfe

Einzelergebnisse Freundschaftskämpfe

Vielen Dank an alle Sportler, Helfer, Betreuer und Organisatoren.

Heiko Gensicke